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Ankunft in Thailand: Bangkok, Hua Hin, und jede Menge gutes Essen

Ankunft in Thailand: Bangkok, Hua Hin, und jede Menge gutes Essen

Vor kurzem sind Harriet und ich auf unserer Reise in Asien angekommen. Genauer gesagt im Golf von Thailand in Hua Hin. Der Ort liegt an der Küste etwa 4 Zug-Stunden Südlich von Bangkok.

Nach einem 10-stündigen Flug, der erstaunlich kurzweilig und reibungslos ablief, hatten wir einen halben Tag Zeit, um das Zentrum Thailands Hauptstadt zu entdecken. Wir nutzten diese Zeit für eine aufregende Tuk Tuk Fahrt und ein ausgiebiges, ziemlich scharfes Frühstück.

Streetfood wird gekocht

Danach ging es also weiter mit dem Zug. Wir waren etwas überrascht, als wir bemerkten, dass wir neben einem älteren deutschen Paar scheinbar die einzigen Touristen im Langstreckenzug nach Hua Hin waren. Die Ausstattung hier war wie erwartet eher spartanisch aber das ist nunmal Teil des Reisens 😀 Wegen der Hitze blieben die Türen bei voller Fahrt einfach offen.. unvorstellbar in Deutschland, aber ziemlich cool ehrlich gesagt.

Die 220 Kilometer lange Fahrt kostete uns umgerechnet 4 Euro pro Person. Da kann man schon mal über etwas Lärm während der Fahrt hinwegsehen. Wir hatten sogar unseren eigenen kleinen Ventilator, der über unseren Köpfen mit einem knatternden Surren ganze Arbeit leistete. Und wann immer wir in einer Ortschaft halt machten, wurde der Zug von lokalen Händlern überfallen, die uns frisches Essen (meist Reis mit Hühnchen oder Schwein) oder eisgekühlten Milchtee verkauften. 

Hua Hin – Dicke Luft in der Regensaison, Monkey Mountain und Streetfood vom Markt

Nach einiger Zeit und insgesamt fast 30 Stunden ohne Schlaf erreichten wir schließlich unser Ziel. Wenn man so müde ist, macht einem die Hitze schon etwas zu schaffen. In der Regensaison ist die Luft hier besonders schwül – insbesondere dann, wenn ein Gewitter aufzieht.

Wir machten uns also auf zu unserer Unterkunft: einem Airbnb zwischen Hua Hin und Takiap  Thong Village. Danach passierte erstmal nicht mehr viel, außer 12 Stunden ununterbrochener, erholsamer Schlaf. 

In den folgenden Tagen nahmen wir uns etwas Zeit, die Gegend zu entdecken. Nur zwanzig Minuten südlich von unserer Unterkunft ist der “Monkey Mountain”. Wie der Name vermuten lässt, rennen hier unzählige Affen einfach frei herum. Man muss aufpassen: Einer dieser frechen Kerle hätte mir fast meine Wasserflasche abgenommen, wenn Harriet mich nicht rechtzeitig gewarnt hätte. Es kursieren Geschichten, dass Touristen hier regelmäßig von den haarigen Halunken um ihr Essen, Sonnenbrillen und manchmal wohl auch ihre Smartphones erleichtert werden.

Danach war der lokale Markt dran. Einer der Ansammlungen von kleinen Verkaufsständen ist fast direkt gegenüber von unserer Unterkunft. Hier holen wir uns jeden Morgen eine Portion frisches Obst zum Frühstück:

Ein Stück die Straße findet am Wochenende der Cicada Night Market und der Tamarind Market. Da wir am Freitag in Hua Hin ankamen, nutzten wir das gesamte Wochenende, um uns den Bauch mit lokalen Köstlichkeiten voll zu schlagen.

Soviel zum ersten Reisebericht und unserer Ankunft in Thailand. Ich plane, in Zukunft einige Beiträge zu lokalen Initiativen (die Erhaltung der Blaukrabbe im Golf von Thailand) und eventuell einigen unserer Tagesausflüge zu veröffentlichen. Wenn diese Art Beiträge dir gefallen oder du Fragen oder Anregungen hast, dann lass mich das gerne in den Kommentaren wissen. Im neuen Abenteuer Outdoor Newsletter findest du außerdem regelmäßig neue Updates und interessante News rund um die Themen Abenteuer, Outdoor und Reisen. 

Bis zum nächsten Mal!

Timo
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