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Überleben in der Wildnis: Die wichtigsten Survival-Tipps

Überleben in der Wildnis: Die wichtigsten Survival-Tipps

Survival ist der ultimative Test für deine Outdoor-Fähigkeiten. Bist du Vorbereitet, wenn es drauf ankommt? Das Überleben in der Wildnis ist die Kunst, im Einklang mit der Natur zu leben. Die Tipps in diesem Beitrag werden dir helfen, deine Chancen zu verbessern!

Zuletzt Aktualisiert: 23.02.2023

Trainierst du für den Ernstfall, kannst du selbst entscheiden, wie viel Zeit du in der Natur verbringen willst und mit welcher Ausrüstung. Anfangs ist es sicherlich ratsam, ein Zelt und eventuell einen Campingkocher einzupacken. Die besten Ultraleicht Zelte findest du übrigens hier! Doch das Ziel des Survival-Trainings ist es, die eigenen Outdoor-Fähigkeiten stetig zu verbessern um irgendwann ganz ohne Hilfsmittel in der Natur klarkommen zu können! 

Ein beachtliches Ziel, bedenkt man all die Gefahren die die Natur dem zivilisierten Menschen des 21. Jahrhunderts in einer Notsituation entgegen setzen kann. Verdursten, Verhungern, Unterkühlung, Vergiftung und orientierungsloses umherirren im Wald sollte wenn möglich vermieden werden.

Sturm
Ein Sturm zieht auf – Jetzt sind die richtigen Survival-Techniken besonders wichtig

Lasse deshalb immer jemanden wissen, wenn du dich für längere Zeit alleine in die Natur begibst. Survival ist aufregend und verbindet uns mit unseren Vorfahren und der ursprünglichsten Art zu leben. Wenn man Nachts an einem Lagerfeuer sitzt und einen selbst gefangenen Fisch brät, kann man diese evolutionäre Verbindung wirklich spüren! 

Doch wie lange kann man im Wald überleben? Was kann man in der Wildnis essen? Und wie erreicht man sicher die Zivilisation? Die folgenden Tricks und Techniken werden dir den Einstieg in die Themen Survival und Bushcraft erleichtern. 

Hier findest du eine Übersicht über die Grundlagen und Methoden, die dir in einer Notsituation eventuell das Leben retten können. Viel Spaß!


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Kompass berge
Orientierung in der Wildnis ist ein wichtiger Bestandteil im Survival-Training

Das wichtigste Hilfsmittel zum Überleben in der Wildnis: Die Prioritätenliste nach Grundbedürfnissen

  • Trinkwasser
  • Unterkunft
  • Orientierung
  • Nahrung
  • Feuer
Wasserflasche

Ein gewisses Maß an Komfort ist schön. Ein wärmendes Feuer erstrebenswert. Und ein Dach über dem Kopf kann sicher nicht schaden. Doch geht es ums Überleben, müssen wir klare Prioritäten setzen und die wichtigsten Grundbedürfnisse zuerst erfüllen! Ganz oben auf dieser Liste der Dinge, die der Mensch braucht um zu funktionieren, steht Wasser.

Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser

Ohne genügend Trinkwasser laufen wir schnell Gefahr zu dehydrieren. Dies gilt insbesondere in der Natur, wenn wir mitunter weite Strecken zurückzulegen und wir hohen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Unter diesen Umständen trocknen wir schnell aus.

Im dehydrierten Zustand leidet das Gehirn und langsam aber sicher verlieren wir die Fähigkeit, effizient über Situationen zu urteilen. Und in gewissen Situationen kann das den Unterschied über Leben und Tod ausmachen. Die Fähigkeit, kreativ zu werden und effektive Problemlösungen zu finden ist unsere wichtigstes Werkzeug. Diese Fähigkeit zu erhalten hat deshalb höchste Priorität.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in der Natur frisches Trinkwasser zu finden:

Wasser aus dem Fluss

Ein fließendes Gewässer finden

Mit Sauerstoff angereichertes, fließendes Wasser ist die beste Trinkwasserversorgung in der Natur. Absehen von einer Quelle direkt aus dem Felsen. Bist du auf der Suche nach einem Bach oder Fluss, dann laufe wenn möglich bergab, Richtung Tal. Halte die Augen und Ohren offen.

Ein guter Indikator für Wasser in unmittelbarer Nähe sind Insekten. Siehst du Mücken durch die Luft schwirren, dann bist du wahrscheinlich nicht weiter als einen Kilometer vom nächsten Gewässer entfernt.


Regen

Regenwasser sammeln

Dunkle Wolken und Regen sorgen bei uns Outdoor-Begeisterten oft für lange Gesichter. Doch beim überleben in der Wildnis bietet der Regen uns eine großartige Gelegenheit Trinkwasser zu sammeln. 

Wenn du eine Flasche, einen Kochtopf oder sonstige Behälter dabei hast, stelle sie so schnell wie möglich auf.

Um den größten Nutzen aus der Situation zu ziehen, stelle lange Äste in die Behälter, so dass das Wasser besser aufgefangen und gesammelt werden kann. 

Vielleicht findest du auch eine Felswand oder eine Pflanze mit großen Blättern, an denen das Regenwasser auf natürliche Weise konzentriert herab fließt.


Morgentau sammeln

Eine weitere Möglichkeit um an Trinkwasser zu gelangen ergibt sich in den frühen Morgenstunden. Morgentau legt sich auf Blätter und auf das Gras der Wiesen und Lichtungen.

Nutze zum sammeln deine Kleidung. Ein T Shirt eignet sich bestens. Streiche damit über die feuchte Vegetation und sammle so viel Wasser wie möglich. Danach kannst du es einfach in einen Behälter (oder direkt in deinen Mund) auswringen.


Obst

Beeren

Äpfel, Birnen, Pflaumen, Beeren – Sie alle haben eins gemeinsam: Sie bestehen zum großen Teil aus Flüssigkeit. Früchte sind deshalb großartige Survival-Nahrung. Voll gepackt mit Zucker, Kalorien und Vitaminen beugen sie zusätzlich auch noch dehydration vor. Eine Win-Win Situation!

Doch sei dir vor dem Verzehr immer sicher, dass du die Frucht richtig identifizieren kannst. Du willst schließlich nicht an einer Vergiftung sterben. Du wärst nicht der erste. Die wohl bekannteste Survival-Geschichte, die auf diese schreckliche weise geendet hat, ist die von Christopher McCandless alias Alexander Supertramp. Erzählt im Film “Into the Wild”.


Trinkwasser filtern

Das Wasser zu sammeln ist unter Umständen bloß der erste Schritt um an sauberes Trinkwasser zu gelangen. Beim Morgentau oder Regenwasser brauchen wir uns hier keine Sorgen zu machen. Doch stammt unser Wasser aus einem stehenden Gewässer oder aus einem eventuell verunreinigten Fluss sieht die Sache anders aus.

Bakterien aus verunreinigtem Wasser können unter anderem zu Krankheit und Durchfall führen. Durchfall wiederum führt zu hohem Flüssigkeitsverlust. Deshalb gewinnen wir letztlich nichts, wenn wir verschmutztes Wasser trinken.

Wasserfilter (Marke Eigenbau)

Bauanleitung für einen Survival-Wasserfilter:

Bauanleitung für einen Survival Wasserfilter

Alles was du brauchst, um einen einfachen Wasserfilter herzustellen, ist ein Messer (Pflichtausrüstung) und eine Plastikflasche oder ein anderes trichterförmiges Behältnis. Plastikflaschen findet man in der Natur (traurigerweise) zu hauf. Oft sogar weit abseits der Zivilisation.

Schritt 1: Trenne den Boden der Wasserflasche ab.

Wasserfilter

Nutze ein Messer oder einen scharfen Stein um den Boden der Flasch abzutrennen. Nun haben wir ein trichterförmiges Gefäß.

Schritt 2: Bohre ein kleines Loch in den Deckel

Wasserfilter Survival

Das Ziel ist es, dass das gefilterte Wasser später durch das Loch tropfen kann. Der Deckel hält die Materialien in der Flasche. 

Lege zum durchbohren ein Stück Holz unter den Deckel und setze dein Messer an. Mit vorsichtigen kreisenden Bewegungen kannst du nun das Plastik langsam aber stetig abtragen. Sei hierbei aber vorsichtig. Survival-Messer sind scharf ;). 

Schritt 2: Fülle die Flasche mit Filtermaterialien

Überleben in der Wildnis - Einen Wasserfilter bauen

Jetzt füllen wir die Flasche mit verschiedenen Materialien. Als erstes einige Stofffetzen oder grobe Steine. Dann eine Schicht Sand oder sehr feinen Kies. Als nächstes (wenn verfügbar) eine Schicht Holzkohle vom letzten Lagerfeuer.

kohle

Nun eine weitere Schicht feiner Sand, dann grober Sand oder Kies und zuletzt einige grobe Steine.

Fertig ist dein selbstgebauter Wasserfilter! 

Der Wasserfilter zum Überleben in der Wildnis

Die Funktionsweise:

Du füllst das verschmutzte Wasser oben in deinen Wasserfilter. Das Wasser wird jetzt langsam durch die unterschiedlichen Schichten sickern, welche verschiedene filternde Eigenschaften aufweisen. 

Die groben sowie feinen Steine stoppen Schmutz und Schwebeteile. Kies und Sand haben dieselbe Wirkung auf kleinere Schmutzpartikel. Die Kohle absorbiert durch einen chemischen Prozess organische Bestandteile aus dem Wasser und wirkt daher antibakteriell. 

Das Ergebnis ist gereinigtes Trinkwasser! 

Bist du dir unsicher oder ist das Wasser stark verschmutzt, kannst du es auf diese Weise auch ein zweites oder drittes Mal reinigen.

Wasser abkochen

Wasser abkochen

Eine einfache Methode, Bakterien in verschmutzten Wasser abzutöten. Koche dein Wasser mit dem Campingkocher oder über dem Lagerfeuer für einige Minuten.

Wasserfilter für die Trinkflasche

Sawyer PointONE Squeeze Wasserfilter

Sawyer Wasserfilter
Amazon Bewertung

Zusammenfassung

Wer auf Nummer sicher gehen will kann zu einem tragbaren Wasserfilter greifen. Diese Methode nutze ich auf allen meinen Wanderungen und ich bin damit sehr zufrieden. Der Wasserfilter von Sawyer ist besonders praktisch, da man ihn einfach auf jede handelsübliche Wasserflasche schrauben kann.

4.5

Ließ zum Thema gerne auch meinen Artikel über die besten Outdoor Wasserfilter!


Eine Unterkunft finden oder errichten

Notunterkunft zum Überleben in der Wildnis

Die Unterkunft kommt auf dieser Liste an zweiter Stelle. Ich möchte hier erläutern wieso:

Survival ist ein Spiel gegen die Zeit. In einer Notsituation haben wir uns bereits um das dringendste Problem gekümmert: Trinkwasser. Ohne Wasser wären wir spätestens nach drei bis maximal vier Tagen aufgeschmissen.

Mit dem Essen sieht es jedoch anders aus. Von den gespeicherten Fettreserven, über die jeder Mensch (mehr oder weniger) verfügt, können wir mindestens zwei bis drei Wochen zehren. Viele Menschen haben sogar um einiges länger gefastet. Beim Überleben in der Wildnis handelt es sich zwar um eine Extremsituation, in der wir mehr Kalorien verbrennen als normal. Dennoch können wir, wenn nötig, einige Tage ohne etwas zu essen auskommen. 

Eine Unterkunft brauchen wir dagegen vom ersten Tag an (Vorausgesetzt, die Zivilisation ist am selben Tag nicht erreichbar. Oder wir möchten einfach noch nicht nach Hause 😉 )

Natürlichen Schutz nutzen

Oft ist es hilfreich, sich die Eigenschaften der Natur zu nutze zu machen! 

Das Prinzip des geringsten Widerstandes

Wasser nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes - Es fließt bergab. So machen es auch die Tiere. Wildpfade verlaufen in der Regel exakt auf einer Linie, die es dem Wildtier erlaubt, mit so wenig Anstrengung wie möglich die nächste Futterstelle oder Tränke zu erreichen. 
Und genauso sollten wir es in der Natur auch angehen. Energie, die wir bei der Suche nach Nahrung, Wasser oder beim Bau einer Unterkunft sparen, brauchen wir später nicht mit Kalorien zu ersetzen

Bevor wir also zwei Stunden oder mehr in den Bau eines Lagers investieren, sollten wir unsere Umgebung genau unter die Lupe nehmen: Aus welcher Richtung kommt der Wind? Die Neigung der Bäume auf freien Ebenen kann Auskunft über die vorwiegende Windrichtung geben. 

Gibt es zum Beispiel eine Felswand die als natürlicher Windschutz dienen kann? Oder ein Überhang oder sogar eine kleine Höhle die vor Regen schützen kann? Wie weit ist die nächste Wasserquelle entfernt? Wie stehen die Chancen, Nahrung zu finden. 
Beantworte diese Fragen bevor du mit dem Bau eines Lagers beginnst. So sparst du dir möglicherweise unnötigen Aufwand und viel wertvolle Zeit und Energie.

Höhle als Unterkunft beim Überleben in der Wildnis

Eine Notunterkunft bauen

Sobald du deine Umgebung analysiert und einen geeigneten Lagerplatz gefunden hast, kann es losgehen: Die Errichtung einer Notunterkunft! Das Ziel ist, dich effektiv vor Niederschlag, Kälte und Wildtieren zu schützen.

In deutschen Wäldern ist letzteres meist zu vernachlässigen. Die einzigen Tiere die in seltenen Fällen gefährlich werden können sind Wildschweine. In der Regel sind diese aber scheu und meiden jeglichen Kontakt.

Auch beim Bau der Unterkunft kann uns das Prinzip des geringsten Widerstandes wieder helfen (Jap, manchmal hilft es, faul zu sein 😉 ) Findest du zum Beispiel einen stabilen Baum mit einer großen Astgabel, kannst du hier einen großen Ast anlehnen und schon steht das Gerüst für dein Nachtlager. 

Notunterkunft zum Überleben in der Wildnis

Jetzt lehnst du einige mittelgroße Äste an den Hauptast an und bedeckst danach alles mit kleineres Zweigen, dichtem Moos und/oder Laub. 

Und schon steht dein Lager!

Schütze dich vor Unterkühlung. Isolation ist wichtig! 

Beim Schlafen in der freien Natur ist es extrem wichtig, sich vor Unterkühlung zu schützen. Auch wenn es Tagsüber warm ist, kann es in der Nacht zu starken Temperaturschwankungen kommen. Den größten Teil der gespeicherten Wärmeenergie verlieren wir durch den Kontakt zum Boden. 

Eine Hängematte mit Biwak oder Schlafsack ist deshalb keine schlechte Alternative zu einem Zelt (wenn man sicher ist, dass es relativ trocken bleibt). 

Baust du dir deine eigene Notunterkunft, dann kannst du dich mit einer selbstgebauten Matratze schützen: Schichte einige Lagen Äste und Zweige auf und bedecke diese mit möglichst trockenen Moos. Je besser du den Kontakt zum Boden vermeidest, desto mehr Körperwärme bleibt erhalten.


Orientierung ohne Hilfsmittel

Orientierung in der Natur

Wer sich in der Natur verläuft und die Orientierung verliert, kann zum Überleben auf das Glück hoffen gefunden zu werden.

Da wir uns aber ungern auf unser Glück verlassen wollen, macht es Sinn, sich einige Techniken anzueignen, die die Orientierung auch ohne Kompass oder GPS ermöglichen.

Orientierung anhand der Sonne 

Schon vor Jahrtausenden haben Menschen die Kontinente der Welt erforscht und sich in neue Lebensräume aufgemacht. Und eins steht fest: Unsere Vorfahren waren wahre Überlebenskünstler! Andererseits würde es uns heute nicht geben. 

In unserer heutigen Zivilisation haben wir uns längst daran gewöhnt, stets ein GPS fähiges Mobilfunkgerät bei uns zu tragen. Google Maps ist die Nutzung von Karten und Kompass überflüssig. 

Doch unsere Vorfahren hatten keinerlei Hilfsmittel und sind doch irgendwie klar gekommen. Doch woran haben sie sich orientiert? 

In der Natur müssen wir uns anpassen und das nutzen, was uns zur Verfügung steht. Die Himmelskörper liefern uns die Antwort. Die Sonne sowie der Sternenhimmel bieten uns eine Konstante in der Natur. In der nördlichen Hemisphäre geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter. 

Es gilt der Merksatz

Im Osten geht die Sonne auf, im Süden ist ihr Mittagslauf, im Westen wird sie untergehen, im Norden ist sie nie zu sehen.

So können wir uns relativ zur Sonne in die gewünschte Richtung ausrichten und uns auf den Weg machen. 

Natürlich sollten wir eine ungefähre Ahnung vom Gebiet haben, in dem wir uns befinden. 

Wer sich in einem Waldgebiet verläuft und weiß, dass sich der Wald hunderte Kilometer weit in Richtung Osten erstreckt, der Waldrand (oder besser eine Ortschaft) aber irgendwo im Westen liegt, kann sich am abendlichen stand der Sonne orientieren und so einen Ausweg finden.

Wo ist die Sonne?
Schatten

Ist der Himmel von einer dichten Wolkendecke versperrt und die Position der Sonne nur schwer auszumachen, gibt es einen praktischen kleinen Trick:

Hierzu benötigt man einen möglichst geraden Zweig. Befindet man sich im dichten Wald, kann eine Lichtung hierbei nicht Schaden. 

Steckt man den Zweig jetzt im 90° Winkel in einen möglichst Ebenen Untergrund, kann man an einem mehr oder weniger starken Schatten die Position der Sonne feststellen. 

Der Schattenkompass

Wir können sogar einen Schritt weiter gehen und mit Hilfe der Technik des zuvor erwähnten Tricks einen Kompass bilden. 

Schritt 1: 

Stecke, wie oben beschrieben, einen geraden Zweig in möglichst Flachen Untergrund. 

Erster Stein des Schattenkompass

Schritt 2:

Markiere das Ende des Schattens mit einem Stein.

Schritt 3:

Warte mindestens eine halbe Stunde. 

Schritt 4:

Der Schatten ist in der Zwischenzeit weiter gewandert. Markiere das Ende des Schattens mit einem zweiten Stein. 

Zweiter Stein

Schritt 5:

Ziehe eine Linie von Stein zu Stein

Diese Linie verläuft von Westen (erster Stein) nach Osten (zweiter Stein). 

Schritt 6:

Der Schattenkompass

Ziehe eine zweite Linie im rechten Winkel zur ersten. Diese Linie verläuft Norden nach Süden. Der folgende Spruch hilft zur Identifizierung der Nord- und Südseite:
Nie ohne Seife Waschen (Nord, Ost, Süd, West)

Der Trick mit der Armbanduhr

Trägst du eine Armbanduhr mit Zifferblatt, gibt es einen weiteren Trick:

Halte deine Uhr waagerecht. Halte sie so, dass der Stundenzeiger Richtung Sonne zeigt. Betrachte als nächstes den kleineren Winkel zwischen Stundenzeiger und 12 Uhr. Süden liegt auf diesem Winkel genau zwischen dem Stundenzeiger und der Ziffer 12. 

Orientierung mit der Armbanduhr

Diese Angaben gelten für die Winterzeit. 

In der Sommerzeit musst du dir den Stundenzeiger eine Stunde vorausdenken. Zeigt der Zeiger 16 Uhr, dann richte 17 Uhr zur Sonne aus.

Orientierung anhand der Sterne

In der Nacht richten wir uns zur Orientierung nach den Sternen aus. 

Als erstes müssen wir das Sternbild des Großen Wagens (oder großer Bär) finden. 

Jetzt nehmen wir die Strecke der hinteren Achse des Wagens und verlängern sie um das 5-fache nach oben hin. Der Stern an dieser Stelle ist der Polarstern. 

Orientierung anhand der Sterne

Der Polarstern steht immer genau über dem Nordpol.

Nahrung

Der Aspekt der Ernährung ist der wohl aufregendste und interessanteste Part des Survival-Trainings. Das ist jedenfalls meine persönliche Meinung. 

Wer kennst sie nicht? Die TV-Sendungen auf DMAX und Discovery Channel in denen Bear Grylls, Ed Stafford und Co sich den Magen mit so ziemlich allen auffindbaren organischen Überresten voll schlagen, die sie in die Finger bekommen können. 

Was beim zusehen von der Couch aus durchaus unterhaltsam und zugleich unvorstellbar eklig scheint, kann in der Realität im Ernstfall den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.

Und natürlich muss auch nicht zwangsläufig jede Mahlzeit in der Natur Brechreiz auslösend sein. Die Wildnis bietet ein großes Repertoire an nachreichen Snacks, die zugleich oft sehr bekömmlich wie auch köstlich sein können. Von verschiedenen Pilzarten über Waldbeeren bis hin zu frischen Fisch – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Wichtig ist aber, genau zu wissen was man zu sich nimmt. Kommen Zweifel auf gilt die Regel: Finger weg! Hungrig ist besser als vergiftet.

Beeren und Nüsse

Beeren

Nicht immer besteht die Möglichkeit zum Jagen und Fischen. Die verlässlichste Methode, in der Natur an Nahrung zu kommen besteht darin, sich Wissen über essbare Pflanzen, Wurzeln, Beeren und Nüsse anzueignen. Hier sollte aber besonders Vorsichtig vorgegangen werden. Es besteht die Gefahr, sich zu vergiften. Ein Buch kann bei der Bestimmung helfen. Doch esse NIE etwas, wenn du dir nicht 100 prozentig sicher bist.

Nüsse
Nüsse

Nüsse sind voll von Protein, Fett, Vitamine und wichtigen Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium. Und halten wir in der Natur die Augen auf, können wir sie gerade in Herbst und Winter überall finden!

Bucheckern

Vor Allem nach einem trockenen und heißen Sommer kann man Bucheckern sammeln gehen. Man findet sie unter älteren Rotbuchen. 

Zwar sind sie sehr gesund, doch sollten vor dem Verzehr geröstet werden. Denn sie enthalten im Rohzustand den leichten Giftstoff Fagin, der Bauchschmerzen verursachen kann.

Walnüsse - Der perfekte Snack beim Überleben in der WIldnis
Walnüssen 

Walnüsse können von September bis in den späten Oktober gesammelt werden. Sie müssen in einigen Fällen aber länger gelagert werden bis sie genießbar sind. 

Haselnüsse
Haselnüsse

Für Haselnüsse gilt dieselbe Erntezeit wie für Walnüsse: September bis Ende Oktober. 

Esskastanie
Esskastanien

Esskastanien können von September an bis in den Dezember gesammelt werden. Wie bei den anderen Nussarten, sind sie reif, sobald sie vom Baum fallen.


Beeren und Wildkräuter

Hier wird es interessant. Wer Ahnung hat, kann sich in der Natur praktisch ausschließlich von dem ernähren, was im Wald und auf Wiesen wächst. Doch macht man bloß einen einzigen Fehler, kann einem das zum Verhängnis werden.

Auf einer geführten Tour mit einem Spezialisten kann man am besten lernen, woran essbare Wildkräuter zu erkennen sind. Auch ein Buch kann bei der Bestimmung helfen. Eines der bekanntesten und beliebtesten Bücher unter Spezialisten möchte ich hier vorstellen:

Essbare Wildpflanzen – 200 Arten bestimmen und verwenden

Wildkräuter
Amazon Bewertung

In diesem Werk sind die 200 häufigsten essbaren Wildpflanzen mit ihren Erkennungsmerkmalen und Inhaltsstoffen gelistet. Fotos und genaue Beschreibung helfen bei der Bestimmung.
Die Ebook Version ist für Kindle erhältlich.

5

Pilzernte

Pilze

Das Sammel von Pilzen ist ein großer Spaß und richtig zubereitet sind Maronen, Pfifferlinge und vor allem Steinpilze eine wahre Delikatesse! Doch auch hier ist wieder Vorsicht geboten! Viele Exemplare sind giftig und oft nur schwer von beliebten Speisepilzen zu unterscheiden.

Doch die Übung im Identifizieren von wohlschmeckenden Pilzen lohnt sich sehr.

Ich werde in auf diesem Blog in der kommenden Zeit das Thema Pilze näher behandeln. 

Der Vollständigkeit halber hier aber meine 4  Favoriten unter den Speisepilzen, die in Deutschlands Wäldern heimisch sind:

Steinpilz
Der Steinpilz
Steinpilz

Der gemeine Steinpilz (auch Herrenpilz) ist einer der bekanntesten Speisepilze der deutschen Wälder. Und das hat er sehr wahrscheinlich seinem unvergleichlich köstlichen Geschmack zu verdanken. Nicht ohne Grund gilt er als Delikatesse.

Zu finden ist er in Kiefern-, Tannen-, Buchen-, Eichen- und Mischwäldern.

Zu erkennen ist er an seiner fast lederartig, haselnussbraunen Hutfarbe und dem dicken, weißen Stamm. Der Schwamm (unterhalb des Hutes) ist weiß und verfärbt sich unter Druck oft bläulich. Der Geruch ist angenehm mild, pilzig.

Vorsicht: Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem giftigen Gallenröhrling!

Dieser Pilz kann roh gegessen werden. Ich persönlich bevorzuge ihn aber in der Pfanne gebraten mit Butter und etwas Knoblauch.

Marone
Der Maronenröhrling
Maronenröhrling

Der Maronenröhrling sieht dem Steinpilz oft ähnlich und auch er ist ein wunderbarer Speisepilz. 

Der Stamm der Marone ist dünner als der des Steinpilzes Der Schwamm ist eher gelblich und lässt sich bei älteren Exemplaren oft einfach ablösen. Weniger selten als der Steinpilz findet man den Maronenröhrling oft in Massen. Von Sommer bis in den späten Herbst ist er in Misch- und Nadelwald zu finden. Hier einige Bilder:

Flaschenstäubling
Der Flaschenstäubling
Flaschenstäubling

Der im Mischwald vorkommende Flaschenstäubling (oder Bovist) ist ein kleiner, kugel- / birnenförmiger Pilz. Im jungen und essbaren Zustand ist er weiß (wobei es auch braune Arten gibt) und sein Fleisch ist fest. Wird er älter, wird auch das Fleisch weicher und beim berühren stäubt er.

Ein sehr leckerer Pilz mit milden Geschmack.

Doch Achtung! Es besteht Verwechslungsgefahr mit dem tödlich giftigen weißen Knollenblätterpilz. Dieser kann dem Bovist im jungen Zustand sehr ähnlich sehen. Für mehr Informationen siehe https://www.123pilzsuche.de/daten/details/Flaschenstaeubling.htm


Bachforelle
Eine wunderschöne Bachforelle – Ein typischer Raubfisch

Fisch

Verfolgst du regelmäßig diesen Blog, dann weißt du wahrscheinlich dass das Fischen mich inzwischen nicht mehr loslässt. Angel ist ein großartiges Hobby bei dem man Zeit in der Natur verbringt, eine Menge lernen kann und gelegentlich eine gesunde Mahlzeit mit nach hause bringen kann. 

In Bezug auf Survival-Touren oder längere Aufenthalte in der Natur nehme ich gerne immer mindestens etwas Schnur und einen Angelhaken mit. Denn eine Rute ist oft schwer zu transportieren. 

Für mehr Informationen zum Thema ließ hier meinen Beitrag zu den 10 wichtigsten Angelmethoden.

Ein Survival-Messer mit hohlem, aufschraubbaren Griff ist hierfür ideal. Als Köder dienen Würmer, Maden und Larven. Sei dir aber über die Regeln im klaren. In Deutschland wird zum Angeln ein Angelschein benötigt.


Jagd

Die Jagd ist, zumindest in Deutschland, denen vorbehalten, die über einen Jagdschein verfügen. Doch da wir hier von Notsituationen sprechen, möchte ich die Möglichkeit nicht außen vor lassen. 

Wenn die Situation ernst wird und wir tatsächlich ums Überleben kämpfen, dann ist gerade die Jagd auf Kleinwild wie etwa Hasen ein nützliches Hilfsmittel. 

In diesem Video von KulibinTV auf YouTube werden verschiedene Möglichkeiten gezeigt, effektive Fallen zu bauen. 


Insekten 

Oft macht Survival großen Spaß! Wir erleben aufregende Abenteuer und sitzen abends am Lagerfeuer und genießen die Natur. Doch unter Umständen heißt Survival auch mal in den sauren Apfel, pardon, die saftige Made zu beißen ;). 

Vor allem wenn jegliche Jagd- und Angelversuche erfolglos bleiben, muss man letztlich andere Maßnahmen ergreifen um an wichtige Energie und Proteine zu gelangen. Insekten sind hier eine gute Alternative.

Larven, Ameisen, Maden und Co bieten sicher nicht den selben kulinarischen Genuss wie gebratene Forellen. Doch man findet sie praktisch überall im Wald.

Ich würde in jedem Fall den Fisch vorziehen, doch es ist wichtig, eine Alternative zur Hand zu haben.


Feuer machen

Feuer machen

Das Feuer liegt mir besonders am Herzen. Es ist einfach ein wunderbares Gefühl, nach einem langen und anstrengenden Tag ein Lagerfeuer im Camp anzuzünden und zu entspannen. Das Feuer hat in der Natur eine scheinbar magische Wirkung und man fühlt sich auf interessante Weise evolutionär mit seinen ältesten Vorfahren verbunden.

Geht es um Survival-Techniken, sind wir beim Feuer starten ohne Hilfsmittel praktisch bei der Königsdisziplin angekommen! 

Es ist sicher nicht einfach doch wenn es gelingt, ist es ein einzigartiges Gefühl!

Beim Feuer machen sollten immer einige Regeln zur Sicherheit beachtet werden. 

Ließ hierzu gerne meinen Beitrag zum Thema Lagerfeuer.

Sei dir darüber im klaren, dass du in Deutschland so ziemlich überall eine Erlaubnis benötigst. Es sei denn, es handelt sich um ein Privatgrundstück. Und selbst in diesem Fall gelten bestimmte Regeln. 

Hier die gängigsten Methoden:

Feuer durch das Bündeln von Sonnenstrahlen 

Wie zuvor bei der Orientierung kann uns auch bei Feuer machen die Sonne wieder helfen. 

Für diese Methode brauchen wir entweder eine Lupe, eine Glas- oder eine Plastikflasche. Außerdem sehr trockenen Zunder und jede Menge Sonnenschein. 

Hierbei werden Sonnenstrahlen mit der Lupe oder der Flasche gebündelt, so dass ein Brennpunkt entsteht. Wird dieser lange genug auf dem trockenen Zunder gehalten, entsteht genügend Hitze um eine Flamme zu erzeugen.

Ich konnte es selbst nicht glauben aber tatsächlich kann man bei dieser Methode auch mit einer Plastikflasche erfolgreich sein. Hierfür muss die Flasche mit Wasser gefüllt werden.

Youtuber Fieldays hat es in diesem Video bewiesen:

Ich kann seinen Kanal jedem Outdoor-Begeisterten nur wärmstens ans Herz legen! Viel Spaß!

Feuerbohrer

Der Feuerbohrer

Die steinzeitliche Methode des Feuerbohrers ist besonders schweißtreibend! Hierzu benötigen wir eine sogenannte Spindel (ein gerader Ast; 1,5 bis 2 cm dick) und ein Holzbrett. Bei der Verwendung eines Bogens wird außerdem Schnur und ein Druckstück genutzt.

Das Holzbrett wird mit einer Vertiefung und einer kleinen Kerbe versehen. 

Zum feuerbohren wir die Spindel in der Vertiefung positioniert und in Rotation gebracht. Das passiert entweder von Hand oder mithilfe eines Bogens.

Wichtig ist, dass hierbei eine Menge Druck ausgeübt wird. Druck und Rotation werden in Wärmeenergie umgewandelt nach einiger Zeit und viel Schweiß fällt durch den Abrieb glühender Holzstaub aus der Kerbe in der Vertiefung des Holzbretts. Lässt man diese Glut in den Zunder fallen und bläst dann vorsichtig, entsteht letztlich eine Flamme.

Diese Technik erfordert viel Übung doch kann, richtig ausgeführt, sehr effektiv sein! Am besten eignet sich hartes Holz wie zum Beispiel Weide oder Zeder.

Feuerstahl

Der Feuerstahl ist ein hervorragender Helfer beim Outdoor-Abenteuer! Er hilft dir, in allen Situationen schnell ein Feuer zu starten. Im Winter und während oder nach dem Regen kann es mit anderen Methoden schwierig werden. Der Feuerstahl lässt dich nicht im Stich verspricht stets schnelle Funken.

The Friendly Swede verspricht hohe Qualität zum kleinen Preis und mit fast 5000 positiven Bewertung auf Amazon kann man hier nichts falsch machen. Klare Kaufempfehlung.

The Friendly Swede Feuerstarter

Feuerstarter
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4.5

Outdoor Ausrüstung

Survival Ausrüstung: Meine Top 3 der wichtigsten Helfer in der Wildnis

Das Survival Messer

Wenn ich mich auf einer Survival-Tour für einen einzigen Gegenstand entscheiden müsste, dann für ein gutes Survival Messer! Ein gutes Messer ist ein unglaublich vielseitiges Werkzeug und erleichtert dem Abenteurer das Leben in unzähligen Situationen. Fisch filetieren, Holz schnitzen und bearbeiten, Fell abziehen – um nur drei Anwendungsgebiete zu nennen.

Morakniv Outdoor- und Survival Messer

Morakniv Messer
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Das Morakniv Outdoor- und Survival Messer ist mein absoluter Favorit auf Amazon. Morakniv ist eine Messermanufaktur aus Schweden, die seit 1891 überlegene Qualität liefert! 
Dieses Messer kommt mit Feuerstarter, Diamantschärfer und Gürtelscheide zu einem sehr guten Preis.

5

Paracord

Geht es um Survival-Ausrüstung, wollen wir möglichst viele Funktionen und Anwendungsgebiete möglichst mit einem einzigen Gegenstand abdecken. Das trifft auf das Paracord (stammt von Parachute cord – Fallschirmleine) besonders zu!

Paracord ist extrem vielseitig:

  1. Offensichtlich doch der Vollständigkeit halber: Als Baumaterial zum verbinden und festknoten etwa beim Bau einer Notunterkunft.
  2. Als Brennmaterial: Die inneren Fasern des Paracord sind brennbar und daher bestens als Zunder geeignet.
  3. Schütze deine Verpflegung: Waschbären, Ratten, Mäuse, Opossums und in einigen Gegenden sogar Bären – Sie alle stehlen schnell mal die Verpflegung wenn man schläft. Mit einem Stück Paracord kann man sein Essen etwa an einem hohen Ast aufhängen und so schützen.
  4. Baue einen Bogen: Ob Jagdbogen oder Bogen zum Feuerbohren. Paracord kann als Bogensehne verwendet werden.
  5. Beim bauen einer Falle: Viele Fallen benötigen ein Stück Seil zur Befestigung oder als Schlinge.
  6. Erste Hilfe: Im Notfall können blutende Gliedmaßen mit Paracord abgebunden werden um Verbluten zu verhindern.

Und das sind bloß einige der vielen Anwendungsmöglichkeiten. Not macht, wie wir wissen, erfinderisch.

The Friendly Swede Paracord Armband

Paracord Armband
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Dieses Paracord von The Friendly Swede kommt als praktisches Armband!

4.5

Das Survival Kit

Survival Kit – 13 Teilig

Survival Kit
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Summary

Wer sich nicht auf einen Gegenstand beschränken will, ist mit einem Survival Kit gut beraten. Dieses Set von Jungle Monkey kommt mit 13 Helfern. Darunter ein Messer, eine Taschenlampe, Feuerstarter, Kompass und Verbandsmaterial.

4.5

Videotipp – 20 weitere Tipps zum Überleben in der Wildnis

Hast du noch nicht genug vom Überleben in der Wildnis?

Bei meiner Recherche bin ich auf dieses Video aufmerksam geworden. Es zeigt 20 weitere, sehr interessante Tipps für dein Survival Abenteuer.

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir gefallen! Lasse gerne einen Kommentar da und berichte von deinen eigenen Erfahrungen. 🙂 

Timo
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3 Antworten auf „Überleben in der Wildnis: Die wichtigsten Survival-Tipps“

Sehr ausführlicher Beitrag mit vielen nützlichen Tipps! Da habe ich auch das ein oder andere noch mitgenommen. Zum Punkt Feuermachen: Ich persönlich nehme immer ein Sturmfeuerzeug und alternativ noch Feuerstahl mit. Sollten diese Mittel nicht klappen, sind die beschriebenen Optionen echt Gold wert!

Vielen Dank für dein Kommentar!
Ja, ein Sturmfeuerzeug ist ein echter Lebensretter, vor allem in widrigen Wetterbedingungen und im Winter!

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